ETS

Rennbericht: ETS RD4 Season #14 2021/22 Chuck`s Raceway, Neumünster/GER

Vom 09.12.-12.12.2021 fand ETS RD4 #Season 14 2021/22 auf Chuck`s raceway in Neumünster statt. Stolze 220 Starter fanden trotz der aktuell schwierigen Corona Situation den Weg in den Norden Deutschlands. Die Organisatoren rund um Uwe Rheinard und das Team von Chuck`s Raceway hatten vorab beschlossen, die Veranstaltung unter der 2G+ Regel durchzuführen.
Ein Corona Schnelltestzentrum war fußläufig gut zu erreichen und alle Teilnehmer hielten sich vorbildlich an die unumgänglichen Corona Regeln. Hierfür ein großes Dankeschön an alle!

Spannende ETS Action auf Chuck`s Raceway

Großartige Strecke begeistert Teilnehmer und Zuschauer

Die Veranstaltung begann am Donnerstag mit 5 freien Trainingsläufen, und alle Fahrer hatten die Chance ein gutes Setup für das sehr technische Layout zu erarbeiten. Tim Benson hatte mit seiner Mannschaft eine super Rennstrecke aufgebaut und alle Fahrer waren nach den ersten Trainings bereits begeistert von Chuck`s Raceway!
Auf das gezeitete Training folgten, wie immer beim ETS, zwei kontrollierte Trainingsläufe für jeden. Die drei schnellsten zusammenhängenden Runden eines jeden Fahrers waren dann die Messlatte für die Einteilung der Vorlaufgruppen – also eine wichtige Sache für alle Teilnehmer! Am Freitagabend startete dann der erste Vorlaufdurchgang, gefolgt von drei weiteren Runden am Samstag. Die anschließenden, dreifachen Finalläufe waren dann das Salz in der Suppe und sorgten für spektakuläres RC Car Racing.

Matrix Modified

Coelho siegt nach spannendem Kampf mit Rheinard und Manzo

In der Matrix Modified Klasse war es Xray Fahrer Bruno Coelho, der sich nach sehr engen Vorläufen die Pole Position sichern konnte. Marc Rheinard platzierte seinen Awesomatix direkt hinter ihm auf Platz 2. Da beide Fahrer je zwei Vorlaufdurchgänge gewinnen konnten waren alle sehr gespannt auf die Finalläufe und den Kampf an der Spitze.
Hinter Coelho und Rheinard qualifizierte sich ein entfesselnd fahrender Michele Manzo mit seinem Awesomatix auf Startplatz 3, direkt vor Ronald Völker mit seinem Mugen Seiki Fahrzeug. Tim Wahl hatte ebenfalls ein mega starkes Wochenende und schaffte es (nach RD1 in Andernach) wieder ins A-Finale. Startplatz 5 war ein wirklich herausragendes Vorlaufergebnis für ihn.

Nun aber zu den Finalläufen in der Matrix Modified Klasse.
Direkt nach dem Start des ersten Laufes sah Bruno Coelho bereits ein breites Auto im Rückspiegel – den Awesomatix von Marc Rheinard. Dieser sah klar schneller aus und er machte ordentlich druck auf den Portugiesen, welcher das Rennen anführte. In Runde 3 berührte Rheinard dann das Heck ganz leicht als beide auf die lange gerade herausbeschleunigten, und beide Autos drehten sich leicht seitlich weg – ein unglücklicher Rennunfall aber keinesfalls Absicht von Rheinard. Durch diesen kleinen Vorfall sah sich Michele Manzo plötzlich an der Spitze, gefolgt von Ronald Völker. Coelho fiel nach einem weiteren Kontakt mit einem anderen Fahrzeug bis auf Platz 6 zurück und konnte sich davon auch während des Laufes nicht mehr erholen. Kein optimaler Start in die Finalläufe für Bruno und das Xray Team. An der Spitze konnte sich Manzo etwas von Völker lösen, es roch nach einer dicken Überraschung in A1. Marc Rheinard holte langsam wieder auf und war eine Minute vor Schluss direkt hinter Ronald Völker`s Mugen Seiki. Marc konnte Ronald dann schließlich überholen, als dieser eine Kurve nicht optimal angefahren war. Nachdem Marc auf Platz 2 lag, versuchte er noch die Lücke zu Manzo zu schließen, aber die Zeit reichte nicht aus und Manzo`s Pace war auch einfach zu gut. Unter tosendem Applaus gewann Michele Manzo dieses erste A-Finale und sorgte für sein persönliches ETS Highlight in seiner langen RC Car Karriere.

Das erste Finale war spannend, das zweite sollte jedoch nicht weniger aufregend werden. Dieses Mal hatte Rheinard erneut einen super Start und war erneut direkt an Coelho dran. Marc machte so viel Druck wie nur möglich, und versuchte eine Möglichkeit zum Überholen zu finden. Aber Bruno fuhr ebenfalls ein starkes Rennen und machte keinen Fehler unter diesem enormen Druck. Marc klopfte das eine oder andere Mal an Coelho` s Heck an, jedoch zog er stets zurück und ließ Bruno weiter vor sich fahren. Die Zuschauer, die sich rund um die Strecke versammelt hatten, beobachteten dieses spannende Rennen und das ein oder andere Raunen ging durch die Menge als Marc versuchte Bruno zu überholen. Michele Manzo folgte den beiden mit einem kleinen Abstand und lauerte natürlich auf seine Chance. Ein crash an der Spitze hätte ihm die erneute Führung, und damit den Rennsieg beschert. Da Bruno an der Spitze aber fehlerfrei zu Ende fuhr, musste die Entscheidung über den Gesamtsieg dann im letzten Finallauf zwischen Coelho, Rheinard du Manzo fallen. Der führende in der Meisterschaft, Ronald Völker, beendete auch das zweite Finale auf Platz 4.

Im dritten Lauf hatte Bruno Coelho wohl etwas an seinem Fahrzeug verändert, denn er konnte einen kleinen Abstand (ca. 0,5 Sekunden) herausfahren und Rheinard konnte nicht mehr so dicht auffahren wie im zweiten Finale. Marc probierte alles was in seiner Macht stand, aber am Ende überquerte Bruno Coelho die Linie nach 5 Minuten als erster und feierte einen hart erkämpften und verdienten Sieg bei ETS RD4 in Neumünster. Marc Rheinard wurde zwar in diesem Lauf erneut zweiter, musste sich aber in der Endabrechnung mit Platz 3 hinter Michele Manzo zufriedengeben. Manzo und Rheinard waren punktgleich, aber Michele hatte durch seinen Sieg in A1 das bessere Einzelresultat auf seiner Seite.

Bruno Coelho und sein Mechaniker Francesco Martini

Durch diesen wichtigen Sieg ist Bruno Coelho nun mit Ronald Völker gleichgezogen – beide haben in der laufenden Saison nun 2 Siege und 2 Pole Positions verbucht. Die nächsten beiden Rennen in Daun (Deutschland) und Trencin (Slowakei) werden uns einen spannenden Showdown um den ETS Titel in der Matrix Modified Klasse bescheren. Die Fahrer der Matrix Modified Klasse zeigten wieder einmal großartigen RC Car Rennsport und beim ETS kann man jedes Mal die besten der besten beobachten – die Zuschauer dankten es mit jeder Menge Jubel und Applaus.

Endergebnis der Matrix Modified Klasse (Chassis/Elektronik)
1. Bruno Coelho (PT) Xray/Hobbywing
2. Michele Manzo (CH) Awesomatix/Hobbywing
3. Marc Rheinard (DE) Awesomatix/Orca
4. Ronald Völker (DE) Mugen Seiki/LRP
5. Tim Wahl (DE) Awesomatix/Orca
6. Alexander Hagberg (SE) Xray/Hobbywing
7. David Ronnefalk (SE) Awesomatix
8. Christopher Krapp (DE) Yokomo/Racing Performer
9. Karri Salmela (FI) Awesomatix/Reedy
10. Marco Kaufmann (DE) Xray
11. Antoine Brunet (FR) Xray/Hobbywing
Sieger B-Finale: Jan Ratheisky (DE) Xray/Hobbywing
Sieger C-Finale: Robert Pietsch (DE) Mugen Seiki/LRP
Sieger D-Finale: Mads Koue (DK) Awesomatix

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM: https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60651/276942?key=203

Xray ProStock

Simon Lauter weiterhin in bestechender Form

In der Xray ProStock Klasse bestätigte Awesomatix Fahrer Simon Lauter seine form aus den letzten Wochen. Er gewann bereits das letzte Outdoor ETS in den Niederlanden (Apeldoorn), und seine beiden Siege beim Pegasus Masters in Piding und dem TOS in Augsburg zum Auftakt der Indoor-Saison machten ihn gewisser maßen zu einem der Favoriten auf den Sieg bei ETS RD4.
Simon musste sich seinen ersten Startplatz in den Vorläufen hart erkämpfen, nachdem sein Konkurrent Alexandre Duchet (Xray) die ersten beiden Vorläufe gewonnen hatte. Simon schlug dann aber mit siegen in Q3 du Q4 zurück und fuhr sogar noch die schnellere Laufzeit als Duchet. Das bedeutete Pole Position für Simon und seinen Awesomatix. Alexandre Duchet startete vom zweiten Platz und Max Mächler (Awesomatix) stand auf Platz 3 der Startaufstellung.
Die Vorläufe der Xray ProStock Klasse brachten auch einige Überraschungen mit sich, so konnte Offroad Fahrer Berkan Kilic (Mugen Seiki) direkt bei seinem ersten ETS Rennen das A-Finale erreichen. Auch Jonas Völker (Mugen Seiki) und Jesper Rasmussen (Awesomatix) konnten sich zum ersten Mal einen Platz im A-Finale sichern. Enrico Jung (Yokomo) schaffte seinen zweiten „Bump Up“ in dieser Saison und rettete sich damit noch auf Platz 11 ins A-Finale.

Simon Lauter

In den ersten beiden Finalläufen fuhr Simon unbeeindruckt vorneweg und sicherte sich dadurch einen wohlverdienten Sieg beim vierten Rennen der aktuellen ETS Saison. Simon ist nun in einer sehr guten Position im Kampf um die Meisterschaft, hat er doch nun die gleiche Anzahl an Siegen auf seinem Konto wie der Franzose Alexandre Duchet.  Max Mächler belegte am Ende Platz und stand damit erneut bei einem ETS Rennen für Awesomatix auf dem Podium. Jan Ratheisky (Xray) belegte Platz 4 vor dem Dänen Frederik Mikkelsen auf Platz5.  

Endergebnis der Xray ProStock Klasse (Chassis/Akku)
1. Simon Lauter (DE) Awesomatix/LRP
2. Alexandre Duchet (FR) Xray/Orca
3. Max Mächler (DE) Awesomatix/Sunpadow
4. Jan Ratheisky (DE) Xray/Sunpadow
5. Frederik Mikkelsen (DK) Awesomatix/LRP
6. Berkan Kilic (TR) Mugen Seiki/GensAce
7. Tim Benson (DE) no data on MyRCM
8. Jonas Völker (DE) Mugen Seiki/LRP
9. Enrico Jung (DE) Yokomo/GensAce
10. Jesper Rasmussen (DK) Awesomatix/Reedy
11. Lukas Ellerbrock (DE) Xray/LRP
Sieger B- Finale: Louis Kretschmer (DE) Awesomatix
Sieger C- Finale: Dominik Schmid (DE)
Sieger D-Finale: Kevin Sparbier (DE) Mugen Seiki

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM: https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60651/276946?key=203

Hobbywing Frontwheel

Stefan Schulz siegt erneut und führt die Meisterschaft an

In der sehr beliebten Hobbywing Frontwheel Klasse sahen wir bei den bisherigen 3 Rennen der Saison regelmäßig spannende Kämpfe um die Positionen an der Spitze. Mittlerweile ist ein Platz im A-Finale sehr hart umkämpft und ist für jeden Fahrer ein toller Erfolg. Die aktuelle Saison liefert uns ein spannendes Duell um den Titel zwischen dem Berliner Stefan Schulz, und Steven Olsen aus Dänemark. Olsen gewann das erste Rennen der Saison in der Arena33, danach war es jedoch Stefan Schulz der die folgenden beiden Rennen in der Arena33 und in Apeldoorn gewinnen konnte. Mit einem weiteren Sieg in Neumünster würde sich Schulz in der Meisterschaft noch etwas weiter von Olsen absetzen können – alle warteten auf das nächste spannende Duell zwischen den beiden.

Doch zum Beginn der Vorläufe sah es erst einmal ganz anders aus. Der eigentliche Offroadfahrer Marvin Fritschler war der schnellste im Training und konnte auch Q1 für sich entscheiden. Stefan Schulz und Steven Olsen hatten ihre Probleme, die Pace von Fritschler mitzugehen. Es bahnte sich eine kleine Überraschung an. Stefan Schulz konnte dann aber noch etwas an seiner Pace verbessern und war dadurch in der Lage die Vorläufe 2-4 alle für sich zu entscheiden. Trotzdem waren ihm Marvin Fritschler, Steven Olsen und Jonas Völker eng auf den Fersen. Die Finals sollten also spannend werden.

Stefan Schulz

Stefan Schulz zeigt dann aber seine klasse und fuhr mit starken Nerven vor dem Feld her. Im ersten Finale lagen die ersten 4 Fahrer (Schulz, Fritschler, Olsen, Völker) beim Überqueren der Ziellinie innerhalb von nur 1,2 Sekunden. Ein fantastischer Lauf und großartige Werbung für die FWD Klasse beim ETS. Im zweiten Finale fuhren die ersten 4 erneut wie an der Schnur aufgereiht ins Ziel, dieses Mal sogar innerhalb einer einzigen Sekunde. Nach zwei Siegen stand Stefan Schulz damit als Gesamtsieger fest und Zementierte seine Führungsposition in der Meisterschaft.
Marvin Fritschler gewann dann den letzten Finallauf vor Jonas Völker und Steven Olsen. Durch diesen zweiten Platz sicherte sich Jonas Völker noch den dritten Rang auf dem Podium hinter Schulz und Fritschler, aber noch vor Steven Olsen. Dieser verlor durch seinen 4. Platz etwas an Boden auf Schulz im Hinblick auf die Meisterschaft in der Hobbywing Frontwheel Klasse.

Endergebnis der Hobbywing Frontwheel Klasse
1. Stefan Schulz (DE) Xray
2. Marvin Fritschler (DE) Awesomatix
3. Jonas Völker (DE) Awesomatix
4. Steven Olsen (DK) Awesomatix
5. Torsten Baggendorf (DE) Awesomatix
6. Manuel Stankowitz (DE) Awesomatix
7. Kevin Sparbier (DE) Mugen Seiki
8. Meik Niemann (DE) Awesomatix
9. Max Körner (DE) Awesomatix
10. Der Shoemaker Schuster (DE) ARC
11. Tim Dübel (DE) Yokomo
Sieger B- Finale: Henrik Heitsch (DE) ARC
Sieger C- Finale: Nicolai Nelsen (DK) Awesomatix
Sieger D- Finale: Patrick Sommer (DE)
Sieger E- Finale: Lars Harnack (DE)

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM: https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60651/276941?key=203

Orca 17.5 Stock

Spannender Kampf zwischen Pöhlmann, Gehrig und Bemmerl

In der Orca 17.5 Stock Klasse hatten bis auf David Kuschnarew alle Topfahrer dieser Kategorie genannt. Pöhlmann, Bemmerl, Ruf, Reile, Gehrig… alle waren in Neumünster und wollten Sieger von ETS RD4 auf Chuck`s Raceway werden.
Thomas Bemmerl konnte ja bereits zwei der drei Rennen dieser Saison gewinnen und hat aktuell auch in der Meisterschaft alle Karten in der Hand. In den Vorläufen musste er sich jedoch hinter einem bärenstark fahrenden Daniel Pöhlmann anstellen und die Startreihenfolge für die Finalläufe lautete Daniel Pöhlmann (TQ) vor Thomas Bemmerl (2), Jan Gehrig (3), Dominik Reile (4) und Dominik Ruf (5).  
Daniel Pöhlmann hatte dann auch einen sehr starken ersten Finallauf und konnte sich knapp vor Thomas Bemmerl, Jan Gehrig und Dominik Reile durchsetzen. Im zweiten Finale führte Daniel erneut, aber Thomas Bemmerl machte sehr viel Druck und Daniel baute ein paar kleine Fehler ein die Bemmerl immer näherkommen ließen. Als Daniel dann etwas zu weit am Curb fuhr presste Bemmerl sich daneben. Es gab einen „Side by Side“ Kontakt und Bemmerl war an Pöhlmann vorbei. Hartes Racing – aber auf keinen Fall Unfair. Thomas Bemmerl siegte dann in diesem Lauf vor Jan Gehrig, der 40 Sekunden vor dem Ende Platz 2 von Daniel Pöhlmann erbte. Sein Auto überschlug sich vor dem fahrerstand und flog von der Strecke ab – ein denkbar schlechter Lauf für Pöhlmann.
Vor dem dritten Finale hatten Bemmerl, Pöhlmann und Gehrig noch Chancen auf den Gesamtsieg in Neumünster. Und wie sollte es anders sein – die beidem führenden in der Meisterschaft, Bemmerl und Pöhlmann fuhren vorneweg und kämpften um die Führung. Thomas Bemmerl machte erneut Druck und war in Runde 7 bei der Ausfahrt auf die lange Gerade zu dicht am Heck von Pöhlmann. Er touchierte ihn und beide Autos drehten sich nach links weg. Jan Gehrig fuhr vorbei und übernahm die Führung. Thomas Bemmerl musste dann auf Daniel Pöhlmann warten und ihn wieder vorbeilassen – was er sportlich fair auch tat. Jedoch war nun Jan Gehrig vorne und gewann diesen Lauf vor Dominik Reile, Daniel Pöhlmann und Thomas Bemmerl.

Thomas Bemmerl

Für Daniel Pöhlmann war es sehr ärgerlich, das Rennen so zu verlieren. Er landete am Ende sogar nur auf Platz 3 hinter Gesamtsieger Thomas Bemmerl und Jan Gehrig, der vom Kampf an der Spitze profitierte und auf Platz 2 nach vorne fahren konnte. Thomas Bemmerl steht nun nach seinem dritten Saisonsieg dicht vor dem gewinn des Titels in der Orca 17.5 Stock Klasse und könnte diesen bereits beim nächsten Rennen in Daun feiern. Insgesamt zeigten die Fahrer der Orca 17.5 Stock klasse erneut großartiges Racing. Die Orca 17.5 Stock Klasse ist DIE Klasse beim ETS für alle ambitionierten Hobbyfahrer, die sich auf tollen Rennstrecken auf einen hohen Level miteinander messen wollen.

Endergebnis der Orca 17.5 Stock Klasse
1. Thomas Bemmerl (DE) Awesomatix
2. Jan Gehrig (DE) Xray
3. Daniel Pöhlmann (DE) Awesomatix
4. Dominik Reile (De) Awesomatix
5. Dominik Ruf (DE) Tamiya
6. Kevin Schmid (DE)
7. Max Körner (DE) Mugen Seiki
8. Elena Fuchs (DE) Awesomatix
9. Patrick Sommer (DE)
10. Georg Rolshoven (DE)
11. Kim Lindegaard (DK) Xray
Sieger B-Finale: Wolfgang Swoboda (DE)
Sieger C-Finale: Niclas Storm (DE)

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM: https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60651/276944?key=203

ToniSport 40+ Masters

Toni Mateo siegreich in der Masters Klasse

In der Klasse ToniSport 40+ Masters war ein Mann aus Gran Canaria Siegreich – Toni Mateo. Er konnte sich die Pole Position in den Vorläufen sichern und gewann dann auch die ersten beiden Finalläufe. Im ersten Finale verursachte er allerdings direkt in der ersten Runden einen Massencrash als er sich vor dem kompletten Feld drehte. Trotzdem konnte sich Toni wieder an die Spitze vorarbeiten und diesen Lauf noch gewinnen. Ulrich Dinger fuhr ebenfalls ein sehr starkes Rennen und belegte Platz 2 hinter dem Spanier Toni Mateo.

Caspar Morgen, der Führende in der Meisterschaft, belegte am Ende Rang 3 und konnte damit seinen Vorsprung zu den anderen Fahrern aufrechterhalten. Wenn das nächste Rennen in Daun stattfindet, kann Caspar Morgen mit einem guten Ergebnis den Sack bereits zu machen und sich den ETS Titel in der ToniSport 40+ Masters Klasse vorzeitig sichern. Wir werden nach dem Rennen in Daun schlauer sein!

Toni Mateo from Gran Canaria

Endergebnis der Infinity 40+ Masters Klasse
1. Toni Mateo (ES) Awesomatix
2. Ulrich Dinger (DE)
3. Caspar Morgen (DK) Xray
4. Mirco Thalheimer (DE) Serpent
5. Søren Boy Holst (DK) Gizmo
6. Frank Fuchs (DE) Awesomatix
7. Ronald Arts (NL) Awesomatix
8. Karsten Bartsch (DE)
9. Andy Kühne (DE) Awesomatix
10. Torsten Baggendorf (DE) Awesomatix
11. Flavio Paladin (IT) Xray
Sieger B-Finale: Manuel Stankowitz (DE) Awesomatix
Sieger C-Finale: Klaus Ryeskov (DK) Xray
Sieger D-Finale: Thomas Welzig (DE) ARC
Sieger E-Finale: Arie van der Steen (NL) Awesomatix

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM: https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60651/276945?key=203

Scorpion Formula

Jan Ratheisky gewinnt das erste Formel Rennen auf Moosgummireifen

In der Scorpion Formula Klasse wurden während ETS RD4 zum ersten Mal Moosgummireifen eingesetzt. Diese Entscheidung wurde von den ETS Organisatoren getroffen, da der Nachschub der bisherigen Hohlkammerreifen nicht mehr gewährleistet werden konnte. Natürlich erfordern die Moosgummireifen ein paar Anpassungen am Setup der Formel Fahrzeuge, aber die Autos sahen bereits jetzt beim ersten Rennen in Neumünster schon sehr gut auf der Strecke aus.

Jan Ratheisky, der Seriensieger in der Formel Klasse, ließ auch an diesem Wochenende keine Zweifel aufkommen das ein Sieg nur über ihn geht. René Kölbel war zwar der schnellste im Training, musste sich aber am Ende des Wochenendes mit einem (trotzdem sehr starken) zweiten Platz zufriedengeben. Jan gewann alle Vorläufe, und stand bereits nach den ersten beiden Finalläufen als Sieger fest. Hinter Ratheisky und Kölbel belegte Sören Sparbier den dritten Platz auf dem Podium der Scorpion Formel Klasse. Für alle Formel Fahrer, die sich das erste Rennen mit Moosgummireifen von zuhause angeschaut haben – die Reifen funktionieren und es lohnt sich diese zu testen!

Jan Ratheisky mit seinem Vater Kai Asmer

Endergebnis der Scorpion Formula Klasse
1. Jan Ratheisky (DE) XRay
2. René Kölbel (AT) Xray
3. Sören Sparbier (DE) Serpent
4. Tomáš Sova (CZ) Xray
5. Patrik Sadrinna (DE)
6. Alexander Bremer (DE)
7. Michael Lipperheide (DE) EF1
8. Markus Greune (DE)
9. Marek Sova (DE) Xray
10. Meik Niemann (DE) Ehrbar Engineering
11. Kai Asmer (DE) Xray
Sieger B-Finale: Chris Grenz (DE) EF1

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM: https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60651/276943?key=203

Der ETS Zirkus wird sich vom 03.02.-06.02.2022 wieder treffen, um die Sieger bei ETS RD5 im Sporthotel Grafenwald in Daun (Eifel) auszufahren. Die ETS Crew möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, um sich bei allen Fahrern, Helfern und Fans für die tolle Unterstützung im Jahr 2021 zu bedanken.  

Ebenfalls wünscht die Crew rund um Uwe Rheinard allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins (hoffentlich bessere) Jahr 2022.

“See you 2022 – on the sound of the tone”

Die kompletten Berichte des Wochenendes und die dazugehörigen Bildergalerien findet ihr auf der offiziellen ETS Webseite:

www.eurorcseries.com

Bericht: ToniSport Experte Patrick Beck
Fotos: Tom Wald (Bildwald / ETS)
Videos: Hanno van den Boogaard (RC Race Video ETS)

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