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Rennbericht: ETS RD5 Season #14 2021/22 Sporthotel Grafenwald, Daun/GER

Das fünfte Rennen der ETS Saison #14 2021/22 fand vom 03.02. – 06.02.2022 im Sporthotel Grafenwald in Daun (Eifel) statt. Der ETS Rennzirkus gastierte bereits zum vierten Mal in der weitläufigen Anlage dieses großartigen Hotels in Daun, und das Rennen hat fast schon einen „Kultstatus“ erreicht. Trotz der aktuell immer noch angespannten Covid-19 Situation fanden 285 begeisterte ETS Racer den Weg in die Eifel, um in den sechs verschiedenen Rennklassen an den Start zu gehen.

„Safety first“ durch Maskenpflicht und tägliche Corona Tests

Um allen Teilnehmern das größtmögliche Maß an Sicherheit zu gewährleisten, wurde die Veranstaltung unter der 2G+ Regel durchgeführt. Zusätzlich musste sich jeder vor Ort täglich testen lassen, und es herrschte eine permanente Maskenpflicht in der Halle. Die ortsansässige Marien-Apotheke hatte zum Testen direkt im Hotel einen Raum eingerichtet, was die ganze Prozedur für alle doch sehr erleichterte. Vielen Dank an das komplette Team dieser Apotheke, es war fantastisch was dort geleistet wurde. Alle Teilnehmer hielten sich während der vier Tage wirklich (mit ganz wenigen Ausnahmen) vorbildlich an das Covid-19 Konzept und machten ETS RD5 damit zu einem weiteren großen Erfolg.

Anspruchsvolle Rennstrecke auf bewährtem ETS Teppich

In der großen Sporthalle, die normalerweise 4 Tennisplätze beheimatet, hatte die ETS Crew rund um Uwe Rheinard eine großartige und anspruchsvolle Rennstrecke aufgebaut. Verantwortlich für den Streckenbau waren Tobias Baumbach und Marc Rheinard, das Layout hatte Olli Meggitt gezeichnet. Bereits vor dem Start des Trainings war klar: Diese Strecke wird den ETS Fahrern fahrerisch alles abverlangen. Eine gerade, direkt unter dem Fahrerstand entlang, führte in ein technisch anspruchsvolles Infield mit vielen mittelschnellen Kurven, einer Schikane die es in sich hatte, und einer flüssigen Sektion bevor es wieder auf die lange gerade zurück ging. Alles in allem wurde diese Strecke den Ansprüchen des ETS mehr als gerecht – sie war eine große Challenge in allen Klassen. Der bekannte, schwarze ETS Teppich baute während des Donnerstags Trainings bereits einen guten Griff auf und war schnell „ready to race“.

Spannende Kämpfe in allen Klassen

Alle sechs Rennklassen sind schon die ganze Saison lang hart umkämpft. Egal ob Matrix Modified, Scorpion Formula, Orca 17.5 Stock, Hobbywing Frontwheel, ToniSport 40+ Masters oder Xray Pro Stock – es war angerichtet und es wurden spannende und enge Rennen im Sporthotel Grafenwald erwartet. Hier erfahrt ihr was in den einzelnen Klassen los war:

Matrix Modified

Ronald Völker siegt in Daun und holt den Titel für Mugen Seiki

In der Klasse Matrix Modified ist der Titelkampf entschieden. Ronald Völker sicherte sich in Daun seinen insgesamt bereits siebten ETS Titel, und den ersten für seinen neuen Chassis Sponsor Mugen Seiki. Aber bis zu diesem Moment am Sonntagmittag war es eine mehr als knappe Sache für Ronald Völker, denn Marc Rheinard lieferte ihm einen harten und fairen Kampf mit seinem Awesomatix. Die beiden teilten sich die Siege in den 4 Vorläufen, und waren in jedem Lauf nur wenige hundertstel Sekunden voneinander getrennt. Ronald hatte die schnellere Laufzeit auf seiner Seite, und startete deshalb von der sehr wichtigen Pole Position in die 3 A-Final Läufe. In der Tat war das Überholen eine mehr als schwierige Angelegenheit in Daun, so war es für Marc Rheinard und den auf Platz 3 startenden Christopher Krapp sehr fraglich ob Sie Ronald Völker an der Spitze wirklich würden attackieren können.

Im ersten Finale fuhr Ronald fehlerfrei vorneweg, während Marc alles versuchte um den Druck hoch zu halten. Am Ende konnte Ronald diesen Lauf mit einer halben Sekunde Vorsprung für sich entscheiden. Er war zu diesem Zeitpunkt nur noch einen Lauf vom Gesamtsieg der Saison 2021/22 entfernt. Mit dem Start des zweiten Laufes sahen wir das gleiche Bild. Marc war direkt nach dem Start an Ronald dran, musste dann aber nach einem kleinen Quersteher im Eingang zur Schikane den Yokomo von Christopher Krapp vorbeilassen. Ronald führte das Rennen mit sechs bis sieben Zehntelsekunden an, während Krapp und Rheinard hinter ihm herjagten. Krapp machte dann auch mehrere kleine Fehler, und Marc konnte sich Platz 2 wieder zurück erkämpfen. In der letzten Minute des Rennens musste Ronald dann noch eine Schrecksekunde überstehen. Marco Kaufmanns Auto flog plötzlich nach einer Kollision im Infield durch die Luft und landete auf der Motorhaube von Ronald`s Mugen der gerade die lange gerade entlangschoss. Ronald hatte aber Glück im Unglück und konnte ohne große Verzögerung direkt weiterfahren. Der Zweitplatzierte Marc Rheinard war dadurch wieder etwas näher dran, hatte jedoch in den letzten Sekunden dann keine Chance mehr das Auto vor ihm noch zu attackieren. Ronald überquerte die Linie als erster und stand somit als Sieger von ETS RD5 und auch als Meister in der Matrix Modified Klasse fest.

Das dritte A-Finale gewann dann Marc Rheinard vor Christopher Krapp, und beide sicherten sich damit ihre Plätze zwei und drei neben Ronald Völker auf dem auf dem Siegerpodest. Für Ronald Völker und das Mugen Seiki Team war es ein besonderer Tag, und die Krönung einer sehr erfolgreichen ersten gemeinsamen Saison. Marc Rheinard wird sicherlich in der nächsten Saison einen weiteren Anlauf nehmen, um sich den ETS Titel in der Modified Klasse zu sichern. Seine Pace aus den letzten Rennen ist sehr vielversprechend und wir erwarten schon bald wieder spannende Kämpfe mit allen Topfahrern an der Spitze!

Endergebnis der Matrix Modified Klasse (Auto/Elektronik)
1. Ronald Völker (DE) Mugen Seiki/LRP
2. Marc Rheinard (DE) Awesomatix/Orca
3. Christopher Krapp (DE) Yokomo/Racing Performer
4. Lucas Urbain (FR) Awesomatix/Orca
5. Yannic Prümper (DE) Yokomo/Dash
6. Michal Orlowski (PL) Schumacher/Hobbywing
7. Dominic Vogl (AT) Awesomatix/Hobbywing
8. Karri Salmela (FI) Awesomatix/Reedy
9. Antoine Brunet (FR) Xray/Hobbywing
10. Marco Kaufmann (DE) Xray
11. Pekko Iivonen (FI) Schumacher/LRP
Sieger B-Main: Cyril N`Diaye (FR) Xray
Sieger C-Main: Dominik Schmid (DE) Awesomatix

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM:
https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60974/278091?key=203

Hier das Video vom entscheidenden 2. A-Finale:

Xray ProStock

Aktuell fast nicht zu schlagen – Simon Lauter mit seinem Awesomatix

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In der heiß umkämpften Pro Stock Klasse ist Simon Lauter seit dem Rennen in Apeldoorn auf einem absoluten Hoch. Der Awesomatix Fahrer konnte die letzten drei Rennen alle gewinnen (Apeldoorn, Neumünster, Daun) und ist in bestechender Form. Auch in Daun war Simon nach den Vorläufen ganz vorne und startete vom ersten Startplatz in die Finalläufe. Hinter ihm qualifizierten sich Alex Kunkler (Awesomatix), Berkan Kilic (Mugen Seiki), Louis Kretschmer (Awesomatix) und Max Mächler (Awesomatix) in den Top 5 der Pro Stock Klasse.
Für Simon verliefen die Finalläufe dann absolut perfekt. Er konnte die ersten beiden Finale von der Pole Position aus gewinnen und zeigte dabei keine schwächen. Sein Teamkollege Alex Kunkler war der Einzige, der die Pace von Simon ansatzweise mitgehen konnte. Er belegte auch am Ende einen sehr starken zweiten Platz vor Louis Kretschmer, der das dritte A-Finale nach einem Crash zwischen Kunkler und Kilic für sich entscheiden konnte. Frederik Mikkelsen aus Dänemark fuhr ebenfalls starke Finalläufe und belegte am Ende Platz vier, vor Max Mächler auf dem fünften Platz. Damit gingen auch die ersten fünf Plätze in der Pro Stock Klasse an Awesomatix – eine Bärenstarke Vorstellung vom gesamten Team.
Für die Meisterschaft bedeutet Lauters Sieg folgendes:
Sollte es noch zu einem Saisonfinale (RD6) in Neumünster kommen, können sowohl Alexandre Duchet als auch Simon Lauter dort den Titel noch für sich entscheiden. Findet in Neumünster jedoch kein sechstes Saisonrennen statt, dann wäre Simon Lauter bereits jetzt der neue Champion in der ETS Xray Pro Stock Klasse!

Endergebnis der Xray Pro Stock Klasse (Auto/Akku)
1. Simon Lauter (DE) Awesomatix, LRP
2. Alex Kunkler (DE) Awesomatix/Rudddog
3. Louis Kretschmer (DE) Awesomatix/Sunpadow
4. Frederik Mikkelsen (DK) Awesomatix, LRP
5. Max Mächler (DE) Awesomatix, Sunpadow
6. Lukas Ellerbrock (DE) Xray/LRP
7. Meik Niemann (DE) Awesomatix/LRP
8. Markus Wegmann (DE) Awesomatix
9. Jill Batrsch (DE) Awesomatix
10. Berkan Kilic (DE) Mugen Seiki/LRP
11. Rob Janssen (NL) Awesomatix, Sunpadow
Sieger B-Finale: Adam Izsay (HU) Xray
Sieger C-Finale: Sebastian Meibörg (DE) Mugen Seiki
Sieger D-Finale: Tobias Waider (DE) Awesomatix
Sieger E-Finale: Patrick Moser (CH) Awesomatix

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM:
https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60974/278090?key=203

Hier das Video vom entscheidenden 2. A-Finale:

Hobbywing Frontwheel

Meik Niemann dominiert die Fronti Klasse in Daun

Die Fronti (FWD) Klasse war auch in Daun wieder einmal die Klasse mit den meisten Startern. Insgesamt 86 Starter waren angetreten, um den schnellsten Fahrer in der Eifel zu ermitteln. Sehr schnell stellte sich Meik Niemann als Favorit heraus. Er war im Training schon beeindruckend schnell unterwegs und konnte diese Form auch in den Vorläufen bestätigen. Er gewann alle vier (!) Durchgänge und stand damit mehr als verdient auf Pole Position. Der zweitplatzierte in der Meisterschaft, Steven Olsen aus Dänemark, startete direkt hinter Niemann und hoffte noch auf seine Chance. Sören Sparbier und Alexander Stocker belegten nach den Vorläufen die Plätze drei und vier.
Meik Niemann lies dann in den Finalläufen nichts anbrennen und fuhr mit seinem Awesomatix allen auf und davon. Er stand nach zwei blitzsauberen Rennen bereits nach A2 als Gesamtsieger fest – eine wirklich beeindruckende Leistung des sympathischen Norddeutschen.
Hinter ihm entbrannte ein spannender Kampf um die verbliebenen Podestplätze. Am Ende belegte Steven Olsen mit seinem Awesomatix den zweiten Platz vor Mugen Seiki Fahrer Sebastian Meibörg, welcher von Startplatz 6 bis auf den dritten Gesamtrang nach vorne fahren konnte. Er zeigte dabei einige fantastische Überholmanöver und erntete eine Menge Applaus. Sören Sparbier war punktgleich mit Meibörg, landete jedoch am Ende hinter ihm auf Platz vier. Routinier Alexander Stocker belegte in seinem FWD Debüt Platz fünf vor dem Schweizer Mischa Kroos auf Platz sechs.
Egal ob es nun zum Saisonfinale in Neumünster kommt oder nicht, Stefan Schulz steht auf Grund des Ergebnisses aus Daun (kein Sieg von Olsen) nun bereits als Meister der FWD Klasse fest – herzlichen Glückwunsch! Es ist fantastisch zu sehen wie beliebt die FWD Klasse aktuell ist, und dieser Boom scheint gerade erst am Anfang zu stehen!

Endergebnis der Hobbywing Frontwheel Klasse
1. Meik Niemann (DE) Awesomatix
2. Steven Olsen (DK) Awesomatix
3. Sebastian Meibörg (DE) Mugen Seiki
4. Sören Sparbier (DE) Serpent
5. Alexander Stocker (DE) Awesomatix
6. Mischa Kroos (CH) Awesomatix
7. Jonas Völker (DE) Mugen Seiki
8. Jill Bartsch (DE) Awesomatix
9. Frederik Hovgaard (DK) Yokomo
10. Henrik Heitsch (DE) ARC
11. Max Körnner (DE) Awesomatix
Sieger B-Finale: David Kuschnarew (DE) Yokomo
Sieger C-Finale: Oliver Kaufmann (DE) Awesomatix
Sieger D-Finale: Dirk Drechsler (DE) Mugen Seiki
Sieger E-Finale: Yavuz Kura (DE) Yokomo
Sieger F-Finale: Ben Looijen (NL) Mugen Seiki
Sieger G-Finale: Sven Schrader (DE) Yokomo
Sieger H-Finale: Raymond Libar (LU) Xray
Sieger I-Finale: Bernd Ellerbrock (DE) Xray
Sieger J-Finale: David Foxwell (GB) Awesomatix

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM:
https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60974/278089?key=203

Hier das Video vom entscheidenden 2. A-Finale:

Orca Stock 17.5

Starkes Rennen vom siegreichen Dominik Reile

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Die Klasse Orca 17.5 Stock ist „die Rennklasse“ für den ambitionierten Hobbyfahrer. Schon während der ganzen Saison wurde fantastischer RC Car Sport gezeigt, und Thomas Bemmerl reiste als führender in der Meisterschaft nach Daun. Mit ebenfalls guten Chancen auf den Titel war nur noch Dominik Reile im Rennen. Er war der Einzige, der Bemmerl den Titel noch streitig machen konnte. Dazu benötigte Dominik Reile jedoch einen TQ (Pole Position) und einen Sieg in Daun. Gesagt, getan!
Dominik war bereits in den Vorläufen sehr schnell und zeigte starke Nerven. Er hatte am Ende der Qualifikation die meisten Punkte gesammelt und startetet von Platz eins in die Finalläufe. Hinter ihm lauerten mit Daniel Pöhlmann und Thomas Bemmerl sehr starke Gegner, und für Reile bedeutete dies maximalen Druck. Doch mit dem Start von A1 war Reile komplett bei sich und ließ nichts anbrennen. Er fuhr unbeeindruckt zum Sieg und feierte am Ende von A2 seinen zweiten Saisonsieg mehr als verdient.
Das dritte A-Finale konnte dann Dominik Ruf gewinnen. Er startete von Platz fünf und arbeitete sich an die Spitze nach vorne. Nach mehreren kleineren Remplern an der Spitze führte Ruf dann plötzlich das Rennen an und zeigte seine fahrerischen Fähigkeiten mit seinem seltenen Tamiya Fahrzeug. Durch diesen Sieg verbesserte er sein Gesamtergebnis noch au Platz vier, hinter Sieger Dominik Reile, dem zweitplatzierten Daniel Pöhlmann und Thomas Bemmerl. Für die Meisterschaft bedeutet der Sieg von Reile, dass es bei einem eventuell stattfindenden Saisonfinale in Neumünster dann zwischen Bemmerl und Reile ums Eingemachte gehen wird!

Endergebnis der Orca 17.5 Stock Klasse
1. Dominik Reile (DE) Awesomatix
2. Daniel Pöhlmann (DE) Awesomatix
3. Thomas Bemmerl (DE) Awesomatix
4. Dominik Ruf (DE) Tamiya
5. Alexander Müller (DE) Awesomatix
6. Roman Borschel (DE) Awesomatix
7. Henrik Heitsch (DE) ARC
8. Felix Schneider (DE) Awesomatix
9. Max Körner (DE) Awesomatix
10.Wolfgang Swoboda (DE) Awesomatix
11. Niclas Storm (DE) Awesomatix
Sieger B-Finale: David Kuschnarew (DE)
Sieger C-Finale: Janne Koivisto (FI)
Sieger D-Finale: Sven Miether (DE)

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM:
https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60974/278086?key=203

Hier das Video vom entscheidenden 2. A-Finale:

ToniSport 40+ Masters

Siegerpokal fliegt mit Toni Mateo nach Gran Canaria

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Toni Mateo konnte sein zweites ETS Rennen in Serie in der 40+ Masters Klasse gewinnen. Er sicherte sich die Pole Position vor dem führenden in der Meisterschaft, Caspar Morgen aus Dänemark, und Ulrich Dinger. Auch in den Finalläufen zeigte Toni Mateo seine Klasse und gewann A1 und A2 vor Caspar Morgen, wenn auch nur sehr knapp. Morgen sicherte sich Platz zwei dann mit einem Sieg im letzten Finallauf und belegte auch in der Endabrechnung Platz zwei vor Ulrich Dinger auf drei und Thomas Oehler auf Platz vier.
Im Meisterschaftsrennen haben Caspar Morgen und Toni Mateo noch beide die Chance auf den Gesamtsieg. Wenn ETS RD6 in Neumünster stattfinden sollte, dann könnte sich Toni Mateo den Titel noch kurz vor der Ziellinie von Caspar Morgen schnappen. Sollte es jedoch bei den bisherigen 5 Rennen in dieser Saison bleiben, dann darf Caspar Morgen sich Champion der ToniSport 40+ Masters Klasse nennen!
Egal wie es ausgeht, es war eine fantastische Saison mit vielen denkwürdigen Rennen bei den Masters. 

Endergebnis der ToniSport 40+ Masters Klasse
1. Toni Mateo (ES) Awesomatix
2. Caspar Morgen (DK) Xray
3. Ulrich Dinger (DE) Awesomatix
4. Thomas Oehler (DE) Mugen Seiki
5. Mirco Thalheimer (DE) Xray
6. Ronald Arts (NL) Awesomatix
7. Karsten Bartsch (DE) Awesomatix
8. Werner Schmitzer (AT) Awesomatix
9. Torsten Baggendorf (DE) Awesomatix
10. Manuel Stankowitz (DE) Awesomatix
11. Markku Seppälä (FI) Awesomatix
Sieger B-Finale: Lutz Jentsch (DE)
Sieger C-Finale: Marc de Witt (DE)
Sieger D-Finale: Martin Bollenbacher (DE)
Sieger E-Finale: Michael Stiegler (DE)

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM:
https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60974/278087?key=203

Hier das Video vom entscheidenden 2. A-Finale:

Scorpion Formula

Luke Lee aus England siegt in der Klasse Formel 1

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In der Scorpion Formula Klasse stand Jan Ratheisky bereits vor dem fünften Rennen der Saison fest. Jan war auch nicht in Daun am Start (Sonwbirds Nationals in Orlando/Florida), und es waren andere Protagonisten in Daun gefragt. Der Brite Luke Lee füllte die Ratheisky Rolle perfekt aus, und gewann das Rennen vor Renè Kölbel aus Österreich. Sören Sparbier belegte am Ende Platz drei auf dem Siegerpodest. An diesem Wochenende fuhren die Formel Fahrzeuge zum ersten Mal mit den neuen Matrix Moosgummireifen, was allen Fahrern sichtlich viel Spaß gemacht hat. Besonders die Finalläufe zwischen Luke Lee und Renè Kölbel waren wunderbar mit anzusehen.

Endergebnis der Scorpion Formula Klasse
1. Luke Lee (GB) Xray
2. Renè Kölbel (AT) Xray
3. Sören Sparbier (DE) Serpent
4. Herbert Weber (AT) Xray (Sieger F1 40+ Wertung)
5. Tomas Sova (CZ) Xray
6. Mathias Domig (DE)
7. Michael Friebel (GB)
8. Michael Lipperheide (DE) EF1
9. Chris Grenz (DE) EF1
10. Luka Jovicic (LU) Xray
11. Patrik Sadrinna (DE) RCT F1 Evo
Sieger B-Finale: Nobuhiro Kanabe (DE)
Sieger C-Finale: Torsten Heiße (DE)

Link zu den Ergebnissen auf MyRCM:
https://www.myrcm.ch/myrcm/report/de/60974/278088?key=203

Hier das Video vom entscheidenden 2. A-Finale:

Verleihung des „One to watch“ und „Spirit of the Event“ Awards

Bei diesem Rennen wurden erstmalig zwei neue Preise vergeben.
Der „One to watch“ Award ging an den jungen und sehr talentierten Sören Sparbier. Sören ist schon seit langer Zeit im RC Car Sport vertreten, und reist mit seinem Bruder Kevin und seinem Vater Holger zu den meisten Rennen an. An diesem Wochenende schaffte es Sören, sich gleich für zwei A-Finals zu qualifizieren (FWD und Formel 1). Er ist auf jeden Fall ein großes Talent, ein sehr sympathisches Mitglied der ETS Familie und definitiv „One to watch“!

Der Österreicher Renè Kölbel bekam den „Spirit oft he Event“ Award von Uwe und Toni Rheinard überreicht. Der Award steht für den besonderen Geist der ETS Rennserie und der kompletten ETS Familie. Renè was noch bis wenige Tage vor dem Rennen im Krankenhaus behandelt worden, und es war fraglich ob er überhaupt würde kommen können. Doch als die Ärzte grünes Licht gaben reiste er zusammen mit Werner Schmitzer aus Österreich nach Daun, um seiner großen Leidenschaft nachzugehen. Danke fürs Kommen Renè, es war super dich bei uns zu haben – du zeigtest uns den „Spirit oft he Event“.

Besuch von EFRA Präsident Javier Garcia

Der Präsident der EFRA (Europäische Dachorganisation des RC Car Sports), Javier Garcia aus Spanien, reiste nach Daun, um sich ein Bild von unseren großen ETS Events zu machen. Die EFRA hat vor kurzem einen Entwicklungsplan vorgestellt, und möchte in Zukunft noch mehr für unser aller Hobby tun. Olli Meggitt vom ETS Media Team führte ein langes Interview mit Javier Garcia (nachzulesen auf eurorcseries.com), und auch Toni und Uwe Rheinard führten gute Gespräche mit ihm. Die Rolle der EFRA wird in Zukunft mit großer Spannung zu beobachten sein!

Happy Birthday

Wer auf einem ETS Rennen Geburtstag hat wird traditionell gefeiert.
Gleich drei ETS Fahrer wurden in Daun mit einem Geburtstagskuchen überrascht. Felix Birke, Jonas Völker und Marvin Theeuwen kamen in den Genuss der leckeren Torte von einer ortsansässigen Bäckerei in Daun.

Danke Sporthotel Grafenwald

Am Ende war ETS RD5 in Daun wieder einmal eine großartige Veranstaltung. Wir sahen packende Rennen, tollen RC Car Sport, und viele glückliche Gesichter. Die Euro Touring Series wird auch in Zukunft die Bühne für erstklassiges RC Car Racing sein – sowohl für Profis als auch für Einsteiger und Hobbyfahrer. Jeder ist herzlich Willkommen und erhält die Hilfe und Unterstützung, die er benötigt.

An dieser Stelle möchte sich die komplette ETS Crew bei allen Teilnehmern, aber auch ganz besonders beim Team des Sporthotels Grafenwald ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit bedanken!

See you next time in Daun“

Die kompletten Berichte des Wochenendes und die dazugehörigen Bildergalerien findet ihr auf der offiziellen ETS Webseite:

www.eurorcseries.com

Bericht: ToniSport Experte Patrick Beck
Fotos: Tom Wald (Bildwald / ETS)
Videos: Hanno van den Boogaard (RC Race Video ETS)

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